Sharing is Caring – aber leben Herr und Frau Österreicher das auch in Sachen Geld? 1
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Sharing is Caring – aber leben Herr und Frau Österreicher das auch in Sachen Geld?

Das Thema Geld in einer Beziehung ist allgegenwärtig. Schon beim ersten Date stellt sich die Frage: Wer zahlt? Klassischerweise übernimmt der Mann die Rechnung. Doch das ist kein Naturgesetz. Die Redewendung “über Geld spricht man nicht, man hat es”, kennen wir alle. Und viele halten sich auch daran. Leider.

Das Thema „Geld in der Partnerschaft“ war der Aufhänger für das aktuellste Interview von DAMENSACHE- Gründerin Dr. Marietta Babos, das sie für „die Presse“ gegeben hat.

Bestimmt haben schon alle Paare mal über das Thema Geld diskutiert, weil sie andere Ansichten hatten. Es ist wichtig, sich mit seinen Finanzen auseinanderzusetzen, denn beim Umgang mit Geld geht es um Grundsatzfragen:

Wer zahlt was? Welche Aufteilung größerer Summen ist gerecht? Was ist, wenn einer der Partner mehr verdient als der andere? Und wenn einer der Kinder wegen auf sein Gehalt verzichtet? Gibt es ein Gemeinschaftskonto? Welche Ausgaben werden geteilt und was bezahlt jeder für sich selbst?

Bei diesen Fragen geht es um Gerechtigkeit, Vertrauen, ein Wir-Gefühl und Absicherung, Zufriedenheit sowie die Vermeidung von Streit. Deshalb ist es gut, möglichst früh all diese Fragen zu klären – vor allem unverheiratete Paare sollten feste Regelungen finden.

„Wenn sich die Frau um das Kind kümmert und länger zu Hause bleibt, ist sie mehrfach belastet: Ihre Pension wird geringer und das, obwohl sie statistisch gesehen länger leben wird als ihr Partner zusätzlich Gehaltssprünge auslässt.“ 

Dr. Marietta Babos – Gründerin Damensache

Wichtig sei es, in der Beziehung darüber so schnell wie möglich zu sprechen, Kommunikation ist hier die halbe Miete, oder eben das halbe Konto, denn Babos‘ Tipps sind eindeutig und recht klar:

Das Splitting aller gemeinsamen Kosten im Verhältnis zum jeweiligen Gehalt, oder noch besser:

Das Paar zahlt alle Einnahmen auf ein gemeinsames Konto ein und nach Abzügen der Kosten wird gleichberechtigt auf die beiden Partner aufgeteilt. So kann jeder über sein eigenes Geld verfügen.

Ein weiterer Tipp: noch vor dem ersten Kind, insbesondere für die Frau, etwa zehn Prozent ihres Gehaltes in die Altersvorsorge und weitere zehn Prozent in Wertpapierdepots, Gold und Immobilien aufteilen.

Wer sich das Thema angehen möchte, kann sich gerne an Dr. Marietta Babos und ihr DAMENSACHE- Team wenden. Bei einem kostenlosen Erstgespräch macht sie sich einen Überblick über die jeweilige Situation und sucht mit ihren KlientInnen den jeweils besten und passendsten Weg für mehr Unabhängigkeit in Sachen Geld. Dr. Babos in „die Presse“:

„Ich finde es gut, dass sich immer mehr junge Menschen und insbesondere Frauen mit ihren Finanzen auseinandersetzen. Zu viele Frauen sind von Altersarmut betroffen oder schlittern in die finanzielle Abhängigkeit von ihrem Partner“.

Dr. Marietta Babos – Gründerin Damensache

Das ganze Interview zum Nachlesen: <Geld in Beziehungen: Wer zahlt, schafft an? | DiePresse.com>