Mein Name ist Dr. Marietta Babos, gebürtige Ungarin und lebe seit über 15 Jahren in Österreich. Ich habe die Schicksale vieler Frauen inklusive jenem meiner früh verwitweten Mutter miterlebt und weiß, dass Frauen oft ein unwürdig geringes Einkommen haben. Gleichzeitig sehe ich um mich herum die jungen Studentinnen in meinen Lehrveranstaltungen, denen ich eine bessere Zukunft wünsche, genauso wie meiner eigenen Tochter auch.
Dr. Marietta Babos
Wer ich bin und was mich bewegt
Wer bin ich
Positives zur Veränderung beitragen
Ich bin letztes Jahr 40 Jahre alt geworden und das hat mich zum Nachdenken gebracht. Nein, ich habe mir kein Motorrad gekauft 😊. Dafür habe ich mir aber vorgenommen, mit meinen Fähigkeiten und Erfahrungen zu einer positiven Veränderung der Welt beizutragen. Aus diesem Grund wurde Damensache geboren und der Rest ist schon Geschichte.
„Für ein finanziell selbstbestimmtes Leben der Frauen“
Inzwischen bin ich auch in der Öffentlichkeit zur Botschafterin des Themas „für ein finanziell selbstbestimmtes Leben der Frauen“ geworden, halte Vorträge und gebe Interviews darüber.
Mein Werdegang
Nun zu meinem Werdegang: mein Wirtschaftsstudium als Makroökonomin habe ich in Budapest und Wien absolviert und anschließend zwölf Jahre lang bei einem der führenden Strategieberatungsunternehmen für 70 unterschiedliche Unternehmen an Projekten mitgewirkt. 2015 habe ich dann in St. Gallen an der Fakultät Banking & Finance meine Dissertation mit Bestnote verteidigt, die dann auch als Buch vom Springer-Verlag publiziert wurde.
Wissen weitergeben
Nachdem meine beiden Kinder zur Welt gekommen waren, habe ich mich als Senior Advisor für Geschäftsführer in der Finanzindustrie selbstständig gemacht und halte als Universitätsdozentin Lehrveranstaltungen mit Fokus auf Strategie. Das Wissen, dass ich als praktizierende Vermögensberaterin erworben habe, rundet meine einschlägigen Fachkenntnisse ab.
Man soll die kommenden Generationen mit großen Hypotheken verschonen. In die Klima-Diskussion hat dieser Nachhaltigkeitsgedanke schon Einzug gehalten.
Ich appelliere an die Öffentlichkeit, ihn auch auf die Altersvorsorge anzuwenden. Das Phänomen nenne ich ‚Pensionswandel‘, weil es – wirtschaftlich gesehen – genauso schwerwiegende Folgen für uns alle haben wird.